Das Grauen naht!
Halloweeeeeeeeeeeeen steht vor der Tür!
Liebe Leser,
inbrünstig ersuche ich euch, Freitag Nacht Schutz in
euren Häusern zu finden. Dazu braucht ihr jede Menge Equipment, um die
bösen Geister vor der Tür abzuwehren.
Glück hat man, wenn man solch einen furchterregenden Hund hat.
Okay, die Gefahr besteht in diesem Fall, dass sich die Geister in mein Plüschtier verlieben.
Gottseidank habe ich aber ein riesiges Paket von meiner
Freundin Sonja aus Los Angeles bekommen. Ich berichtete davon und lüfte
jetzt das Geheimnis und das Innenleben des Pakets, nebst Schreiben.
Die Einzelheiten gibt es später.
Noch wähnen wir uns in der Sicherheit des Winterberger Indian Summer.
Doch während genau
dieses Spaziergangs mit meinem Hund Baby fühle ich die schwarze Magie,
die förmlich in der Luft hängt. Waaaaaahhhh......
Baby und ich schlotterten am ganzen Körper und rannten nach Haus, um für Halloween aufzurüsten.
Ghostbusters!!! Dem Himmel und Sonja sei Dank, dass wir
womöglich noch lebendig in den Samstag kommen. Was also fand ich alles
in meinem Geistervertreibungspaket?
Genau! Direkt kam mir eine Monsterspinne entgegen.
Nun hieß es schnellstens alles im Hauseingang verteilen, solange es noch hell war.
En Détail...
Ein Totenkopf auf einem
Schaukelstuhl dürfte den ein-, oder anderen Geist ein wenig erschrecken.
Sollte dennoch einer klingeln wollen, wird ihn dieser abgehackte Finger
erschüttern.
Drei Skelette an einem Balken gemeinsam aufgehängt, lassen einem die Nackenhaare senkrecht stehen.
Die Ratte direkt am Türeingang funkelt jeden Geist weg und quietscht dabei sogar. Hammer!!!
Sollte trotzdem ein böser Geist ins Haus gelangen, heuchelt man klugerweise Gastfreundschaft.
"Ach, du liebes Gespenst, komm doch bitte rein! Ach, du
bist ja schon drin. Ich hab hier eine Kleinigkeit vorbereitet. Ein
bisschen Blut aus den Adern eines Betrunkenen? Gern, bitte sehr!"
"Oder eine Kleinigkeit zu essen? Ich dachte, roh schmeckt es am besten. Greif zu!"
Manchmal möchte sich
solch ein Geist im angeheiterten Zustand schriftlich für die
Gastfreundschaft bedanken. Für diesen Fall lieferte mir Sonja einen
Kugelschreiber mit. Ich hab ihn vorsichtshalber schon einmal
aufgestellt.
Mit Hilfe dieses netten Gesellen dürfte sich auch der
übelste Geist gut aufgenommen fühlen und sich höflich verabschieden bis
zum nächsten Jahr um diese Zeit.
Der Plan sollte aber nach wie vor sein, die Geister schon
draußen abzuwehren. Die Nacht senkt sich über Winterberg und der Rabe
hält die Wacht.
Der Hauseingang sieht nun wirklich recht abschreckend aus, oder?!
So, Ihr lieben Leser,
nun habt ihr genügend Zeit mit meinem Post verplempert. Es heißt für
euch, entsprechend aufzurüsten und notfalls professionelle Hilfe zu
holen oder als weiterführende Anregung den Film "Ghostbusters" in der Videothek auszuleihen.
Ich werde versuchen, die Halloween-Nacht irgendwie zu überleben, damit ich weiterhin für euch in Winterberg auf der Pirsch sein kann. Man hat ja so seine Verpflichtungen!
Ich freue mich euch in Kürze wieder auf diesem Blog zu sehen,
eure Heike
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